Traumpädagogik

Was ist Traumapädagogik?

Die Traumapädagogik versteht sich als Bindeglied zwischen Pädagogik und Therapie. Es wird empfohlen sich nach einem potentiell traumatischen Erlebnis so schnell wie möglich professionelle Unterstützung zu holen, um damit einer PTBS (Posttraumatischen Belastungsstörung) vorzubeugen. Doch auch nach Jahren bzw. Jahrzehnten kann es hilfreich sein, sich in eine Krisen- und Traumaberatung zu begeben.  Mittels traumasensibler Gesprächsführung und kreativer Prozessarbeit, Psychoedukation, Skillstraining (z.B. Achtsamkeits- Entpannungs-, Visualisierungs- und Dissoziations-Stop-Übungen) und Ressourcenaktivierung kann in individuellen Einzelsitzungen u.a. folgendes erarbeitet werden:

  • Sensibilisierung für Körperwahrnehmung und Gefühle
  • Stärkung des Selbstwerts und der Selbstwirksamkeit
  • Stabilisierung
  • Förderung der Selbstregulation
  • Förderung der Resilienz
  • Stressbewältigung/Entspannung
  • Reduktion der Symptome

Ziel wäre in weiterer Folge ein gelingendes, freudvolles Leben, in dem anstatt belastender Traumainhalte und deren Folgen andere Dinge im Vordergrund stehen, in dem Wachstum und Weiterentwicklung möglich wird. Das Trauma bleibt ein Teil der Vergangenheit, doch es bestimmt nicht mehr die Zukunft!​​​​​